Der Verein Hans Saner
Hans Saner dachte der Zeit voraus:
Bedingungsloses Grundeinkommen? Für ihn längst kein Hirngespinst, sondern eine Frage der Gerechtigkeit – heute im Zeitalter der KI brisanter denn je.
Toleranz? Sie reichte ihm nicht. Er forderte Differenzverträglichkeit – weil Unterschiede nicht nur ertragen werden müssen, sondern selbstverständlich sein sollen.
Und ja: Er plädierte für das Stimmrechtsalter Null. Mit Argumenten, die provozieren – und überzeugen.
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Hans Saner wurde als „Diagnostiker der Helvetosklerose“* bezeichnet, weil er soziale und geistige Verhärtung, Reformunfähigkeit und Stillstand in der Schweiz präzise benannte und kritisch reflektierte.​
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Wir wollen Hans Saner, der im Dezember 2024 neunzig geworden wäre, wieder eine Stimme geben.
Um dieses Ziel zu erreichen, sucht der Verein aktiv nach finanzieller Unterstützung.
*(https://bit.ly/3UvBFUz, 18.08.2025)​
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Vereinsgründung und Statuten
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Am 30. November 2024 wurde der Hans-Saner-Verein gegründet. Der Verein verfolgt dabei keine gewinnorientierten Zwecke, sondern versteht sich als gemeinnützige Organisation im Sinne von Art. 60 ff. ZGB.
Die Statuten regeln die grundlegenden Strukturen und Aufgaben des Vereins: Das oberste Organ ist die Mitgliederversammlung, die mindestens einmal jährlich zusammentritt. Der Vorstand, bestehend aus vier Mitgliedern, wird jeweils für zwei Jahre gewählt und ist für die laufenden Geschäfte zuständig. Der Verein finanziert sich durch Mitgliederbeiträge und Spenden.
Mit der Gründung des Vereins und der Verabschiedung der Statuten schaffen die Mitglieder die Grundlage für die nachhaltige Pflege und Förderung des geistigen Erbes von Hans Saner
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Unser bereits laufendes Projekt ist die Verwirklichung einer Biografie zur Person Hans Saner
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Dieses Projekt widmet sich der umfassenden Darstellung von Hans Saners Leben und Werk. Als bedeutender Schweizer Philosoph und ehemaliger Assistent von Karl Jaspers wurde Saner nicht nur durch die Philosophie seines Mentors geprägt, sondern hat eigenständige Beiträge zu anthropologischen, politischen und kulturellen Fragen geleistet. Die Biografie soll seine intellektuelle Entwicklung, seine gesellschaftlichen Engagements und seine Rolle als öffentlicher Denker beleuchten.
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